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wasser



nun werd ich geh´n mein tränenprinz, ich brauch ein besseres gefühl,
was ich auch tu`, es ist verkehrt und in der ferne wird´s nicht still.

du schaust mich an, ich glaub´ich weiß, was du da siehst, es ist das wasser, was im strom zum meer hinfließt.
es hat keine form, es geht in jede leere ein, es füllt alles aus, ganz egal, ob groß ob klein.



in diesem lied hier liegt ein stein, der schon seit tausen jahren eine namen trägt.
es kann das wasser deiner augen sein, das diesen schweren stein zum ersten mal bewegt.

betrog´ner verlierer wird auf einmal frech und dreist - ein flüchtling im glashaus, der nach steinen greift und schmeißt
der prinz der tränen, der sein feuchtes herz verliert und sich dann zum könig vom größten scherbenhaufen kührt.



nun werd´ ich geh´n mein tränenprinz, ich brauch ein besseres gefühl,
was ich auch tu´, es ist verkehrt und in der ferne wird´s nicht still.

ja ich verstehe, daß du niemals anders kannst, auch wenn du mit mir bis an´s weltenende tanzt.
doch wenn ich mich frage, ich sag dir,was erfahr ich dann? daß ich schon begreife, aber auch nicht anders kann.